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Installation in der Gedenkstätte Pax-Christikirche in Essen: “DEN NAMEN EIN GESICHT GEBEN”

© Hildegund Rißler

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Hildegund Rißler

MUTSUKA AYANO

 

Mutsuka Ayano DMutsuka Ayanowurde am 30. September 1956 in Okayama, Japan, geboren.

Sie interessierte sich schon sehr früh für deutsche Sprache, Dichtung und Musik.

1979 erwarb sie mit ausgezeichneten Ergebnissen den Bachelor of Art. Zwei Jahre später legte sie die Magisterprüfung ab, ebenfalls mit Auszeichnung. Ihre Examensarbeit beschäftigte sich mit Vergleichen zwischen japanischer und deutscher Sprache.

Ihr großer Wunsch war es, in Deutschland eine Doktorarbeit anfertigen zu dürfen. Sie bemühte sich um ein Auslandsstipendium und hatte 1981 Erfolg. Sie wurde von der Universität Trier angenommen und vom Rotary Club Trier betreut.

Am 17. November 1983 wurde sie Opfer eines unfassbaren Verbrechens. Ein Mann lauerte ihr auf dem Weg von der Universität auf und tötete sie auf brutale Weise. Soweit ersichtlich, war sie dem Mann vorher noch nie begegnet und es gab keinerlei Begründung für die Tat.

Anlässlich einer Trauerfeier in der Universität, bei welcher die Eltern und auch die Geschwister Mutsuka Ayanos anwesend waren, appellierte Mutsukas Vater eindringlich an die deutschen Behörden, alles zu tun, damit sich solche Taten nicht mehr wiederholen könnten.

Überraschend und unfassbar für Viele verkündete er sodann, dass er den Grundstein für eine Stiftung legen wolle, durch welche japanischen Studenten das Studium an der Universität Trier ermöglicht werden solle. Damit wolle er im Sinne seiner ermordeten Tochter zum Fortschritt der Wissenschaft und zum Verständnis zwischen beiden Ländern beitragen.

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